Depression Definition
Hier bei handelt es sich um eine psychische Störung, die mit einer starken Niedergeschlagenheit einhergeht. Diese ist so überwältigend, dass die Betroffenen häufig das Gefühl haben, gar nichts mehr zu fühlen oder innerlich taub zu sein. Die Erkrankung ist nicht vergleichbar mit einer normalen Traurigkeit beispielsweise nach einem Verlustereignis. Beim Erkrankungsbild hält die gedrückte Stimmung unverhältnismäßig lange an und auch Antrieb, Denken sowie die gesamte Psychomotorik sind betroffen. Ohne therapeutische Unterstützung durch einen Arzt und oder Therapeuten sind die Beschwerden meist nicht bewältigbar. Dabei muss das Thema Suizidalität stets beobachtet und erfragt werden.
Depression Formen
In der ICD 10 findet man verschiedene Störungsbilder, die mit einer depressiven Symptomatik einhergehen. Diese orientieren sich in der Einteilung am triadischen System. Ist eine körperliche Erkrankung die Ursache, heißt die Störung exogene Depression. Exogen wäre auch das depressive Syndrom bei Substanzmissbrauch. Die „klassische“ depressive Erkrankung ist endogen, hat also multifaktorielle Ursachen. Sie wird auch als depressive Episode bezeichnet und in verschiedene Schweregrade unterteilt. Liegt der Depression ein belastendes Ereignis als Auslöser zugrunde, spricht man von einer Anpassungsstörung mit depressiver Symptomatik oder auch einer reaktiven Depression. Um eine weitere psychogene depressive Erkrankung handelt es sich bei der Dysthymia, bei der die Symptomatik auf ungelöste Konflikte in der Kindheit zurückzuführen ist. Spannende und weiterführende Informationen dazu gibt es auch auf der Internetpräsenz der Deutsche Depressionshilfe.
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