Unter Antrieb verstehen wir die Motivation, Lebendigkeit, Kraft und Energie die ein Mensch besitzt. Psychomotorik beschreibt die Gesamtheit der willentlich beeinflussten motorischen Äußerungen. Zum Beispiel: Gang, Stimme, Haltung, Mimik. Die Psychomotorik ist also das Ausdrucksverhalten des Antriebs. Besonders für die schriftliche Überprüfung solltest Du hier Bescheid wissen.
Beispiele für Störungen Antrieb und Psychomotorik
Antriebsarmut: Hier berichten die Betroffenen einen Mangel an Energie, Initiative und Aktivität.
Raptus: Hier findet sich ein “Bewegungssturm”. Gemeint ist ein Zustand von extremer Erregung.
Tremor: Der Tremor beschreibt ein rhytmisches Zittern der Extremitäten.
Vorkommen der Störungen von Antrieb und Psychomotorik
Störungen von Antrieb und Psychomotorik können bei vielerlei psychischen Störungen vorkommen. Zum Beispiel bei Parkinson (hier als Rigor). Oder bei Schizophrenie (besonders bei der katatonen Schizophrenie). Aber auch bei psychogenen Störungen wie Panik oder bei Schockzuständen.
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