Die März 2023 Prüfung wurde von den allermeisten Prüflingen als fair wahrgenommen. Berichtet wurde mir auch von einzelnen Teilnehmenden, dass nicht die komplette Bearbeitungszeit für das Bearbeiten der Prüfungsfragen gebraucht wurde. Auffallend war aus meiner Sicht, der Bezug einiger Fragen zu “Altprüfungen”. So ähnelten ein paar Fragen bzw. Antwortmöglichkeiten an der ein oder anderen Stelle Fragen aus vergangenen Klausuren (im Wortlaut). Fünf Fragen hatten wieder direkten Bezug zur ICD-10. Die meisten Formulierungen waren eindeutig und es fanden sich keine “Schachtelsätze” oder sehr textlastige Aufgabenstellungen.
Knifflige Aufgabe in der März 2023 Prüfung Heilpraktiker Psychotherapie
Bei der Aufgabe zu den somatoformen Störungen (Frage 3 – Gruppe A) konnte das “organische Korrelat” verwirren (Korrelat = Entsprechung), da als Begrifflichkeit neu. Überraschend war ebenfalls der Begriff “emotionale Beweisführung” im Zusammenhang mit den “typischen Denkfehlern” der KVT (Frage 26 – Gruppe A).
Bei Frage 14 (in Gruppe A) konnte der Begriff “Psychosomatik” in Verbindung mit Schizophrenie irritieren. Die erstgenannte Begrifflichkeit deutet hier auf den Umstand hin, dass die Psyche den Körper (=Soma) beeinflusst. So waren hier die genannten “psychomotorischen” Antworten als richtig anzukreuzen.
Deutlich erkennbar war die Wichtigkeit der Verhaltenstherapie bzw. die verhaltenstherapeutischen Techniken in der schriftlichen Überprüfung.
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