Ein Schlüsselthema zur Erschließung der Unterrichtsinhalte ist Dein persönliches Lernsystem. Im Kurs erarbeiten wir dazu Deine individuelle Lernstrategie und schauen, was funktioniert für Dich gut und bringt Dich zum Kursziel. Aus der Erfahrung heraus ist das strukturierte Lernen für viele schon etwas länger her. Aus der Unterrichtspraxis und der Rückmeldung zahlreicher Absolventen der Ausbildung Heilpraktiker Psychotherapie gibt es hier wertvolle Hinweise und Lerntipps.
Lerntipps in der Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung
Lernort: Um ungestört und ungehindert arbeiten und lernen zu können ist es schön, sich an einen festen Ort zurückzuziehen um die Lernunterlagen auszubreiten und aufmerksam und konzentriert dem Lernstoff folgen zu können.
Lernstrategie: Es ist hilfreich, sich ein bestimmtes Kapitel (oder einen Teil davon) vorzunehmen, durchzulesen und die Kernpunkte zu unterstreichen/markieren. Begriffsdefinitionen vernetzen und visualisieren (vorstellen). Nach jeder Lerneinheit kann die Lernzeit in den „Lernzettel“ eingetragen werden. Dieser gibt Übersicht und Motivation über die bereits geleistete Arbeit.
Lernplakate und Lernkarten: Lernen und behalten geschieht noch müheloser, wenn es oft wiederholt wird. Diese Wiederholungen können gefördert werden durch Notizen an „strategisch wichtigen Stellen“, das können Orte sein, an denen wir uns ohnehin mehrmals am Tag aufhalten: Badezimmerspiegel, Nachttisch, Kaffeemaschine, PC-Monitor, uvm.
Lernlandkarte: Der Umfang des Lernstoffes wird übersichtlich und zugänglich, wenn er in kleinere „Areale“ eingeteilt werden kann.
Lernstoff einordnen / begreifen: Sehr hilfreich ist es, zu den Störungsbildern eigene Bilder (Assoziationen) zu schaffen, z.B. ein schizophreniekranker der bestimmte Symptome aufweist. Ein Demenzkranker der typische Symptome eines Demenzkranken hat, nämlich 1., 2., 3.,. Ein Mensch, der an Parkinson erkrankt ist: z.B. Muhamad Ali, der dann gedanklich wiederum mit den typischen Symptomen für diese Störung verknüpft wird. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Wichtig dabei ist, die einzelnen Themen in einen Zusammenhang zu bringen und an vorhandenes Wissen anzuknüpfen.
Zeitmanagement in der Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung
Lernzeit: Die Zeit suchen (und finden), an der am besten gelernt werden kann. Das kann falls möglich früh morgens sein, oder abends nach dem Abendessen (statt Fernsehen).
Lernrhythmus: Sinnvoll ist es, jeden Tag (bzw. regelmäßig) zu lernen. Jeden Tag 1 Stunde ist dabei wesentlich effektiver als zweimal in der Woche 4 Stunden.
Lernwiederholung: Den Lernstoff laut erzählen (sich selbst oder jemand anderem, dem Hund, der Katze, dem Kanarienvogel) Wichtig ist: Ins sprechen kommen, damit die neu gelernten Worte und das neu gelernte Wissen auch über die Lippen kommt.
Lerngruppe in der Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung
Lerngruppe: Sehr hilfreich kann es sein, die Kursthemen in einer Gruppe zu diskutieren, sich abzufragen, offene Fragen zu den Themen in einer Lerngruppe anzusprechen. In der Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung gibt es zur Zusammenarbeit in einer Lerngruppe auch Tipps und Anleitungen. Hilfreich war, neben allgemeinem Austausch feste Themen (z.B. Abfragerunden) oder Kurzreferate vorzubereiten. Der soziale Kontext stärkt das gemeinsame Ziel: die staatliche Heilerlaubnis Heilpraktiker Psychotherapie.
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